Weidetierhaltung am Limit!
Die Wolfsdiskussion ist bei fast allen Parteien in den Landtagen und im Bundestag angekommen. Umfragen haben ergeben, dass fast 80% der Bevölkerung für eine Kontrolle der Wolfsbestände sind. In vielen EU- und Nicht-EU-Ländern wird er durch jagdliche Maßnahmen reguliert. Es gibt ca. 8Mio Tier- und Pflanzenarten. Fast 1Mio davon sind vom Aussterben bedroht. Der Wolf gehört eindeutig nicht dazu. Selbst Wildbiologen, die den Wolf wollen, fordern eine klar definierte Bestandsregulierungshöhe.
Irreparable Schäden drohen in Weide- und Wildtierbeständen. Zahlreiche ...
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WNoN: Unsere Forderungen
Forderungen und Ziel:
- Wir fordern die Landesregierungen und Bundesregierung auf zu beschließen, dass sofort nach bestätigten Wolfrissen an unseren Weidetieren, der entstandene Schaden ohne schuldhafte Verzögerung zu regulieren ist.
- Wir fordern, dass §53 LHO (Billigkeitsleistung) bei Wolfrissen keine Anwendung mehr findet, sondern eine verpflichtende Zahlung wird.
- Keine Obergrenze der Kostenerstattung des Zaunbaus sowie die Übernahme aller entstandenen Kosten zu 100% (derzeit länderspezifisch geregelt) sowie deren Unterhaltungskosten.
- Die Übernahme der entstandenen Tierarztkosten für verletzte Tiere nach Übergriffen zu 100%.
- Wir fordern, dass nicht nur die kausal eingetretenen, sondern auch die multikausal vom Wolf verursachten Schäden, umgehend ausgeglichen werden.
- Die Pflicht zur sofortigen Entschädigung nach Übergriffen begründet sich aus Ursache und Wirkung.
Die Ursache ist aus der gewollten, unkontrollierten Ausbreitung des großen Beutegreifers Wolf entstanden, mit der eingetroffenen Wirkung eines beträchtlichen Vermögens- und Zuchtverlustes unserer Weidetiere für uns Weidetierhalter.
- Meldung des günstigen Erhaltungszustands an die EU-Kommission.
- Umstufung des Wolfs von Anhang IV in Anhang V in der FFH-Richtlinie auf Bundes-, Länder- und Europäischer-Ebene.
- Ausweisung wolfsfreier Gebiete (Deiche, Berg/Hanglagen…)
- Volle Transparenz über den Wolfsbestand in Deutschland.
Unser Ziel ist die schnellstmögliche Klärung der rechtlichen Entschädigungssituation durch das Land Niedersachsen und in den anderen Bundesländern.
Der Schutz der Allgemeinheit, das Bewahren der ungestörten Erholung des Menschen in „Freier Natur“ und die hiermit verbundene Einsicht unserer Abgeordneten, Naturschutzverbände, „Wolfsfreunde“, dass der Wolf bei ungehinderter Ausbreitung in unserer Kulturlandschaft keinen ausreichenden Lebensraum mehr vorfindet.
Wolfschutz darf nicht über dem Schutz der Menschen in Wolfsgebieten stehen!
Unsere Weidetiere haben auch Rechte!
Rechtsgüter, wie Leben, Gesundheit, Eigentum, sind grundgesetzlich geschützt.
Sie sind unantastbar und dürfen nicht eingeschränkt oder gefährdet werden.
Gesetz der Raubtiere:
Bin ich stärker und schneller, dann bist du tot.
Bist du schneller und stärker, dann bin ich tot. (Zitat: Marcel Züger)